Buntstift Zeichnungen
Buntstifte sind für mich mehr als nur ein Zeichenwerkzeug – sie bringen meine Ideen aufs Papier und ich kann mit ihnen meine Liebe zum Detail zum Ausdruck bringen.
Meine Zeichnungen sind farbenfroh, detailverliebt und erzählen kleine Geschichten.
Schau dich um und entdecke, wie vielseitig Buntstiftkunst sein kann!




Geduld ist Alles!
Was auf den ersten Blick leicht und schnell wirkt, ist in Wahrheit ein ziemlich aufwändiger Prozess. Vom ersten Vorzeichnen über die Konturen, das sorgfältige Ausmalen bis hin zum sanften Verblenden der Farbtöne: Je realistischer das Ergebnis werden soll, desto mehr Zeit und Geduld steckt darin.
Ein Kunstwerk ist eben erst dann fertig, wenn der Künstler vollends damit zufrieden ist.
Tatsächlich habe ich das Video der Rose in einem stark beschleunigten Zeitraffer erstellt.
In Wirklichkeit brauche ich für ein bis zwei Blätter locker eine halbe Stunde – manchmal auch länger.

Zeichnen, um zu bewahren
Von allen Motiven, an denen ich mich bisher versucht habe, ist die Porträtzeichnung für mich die größte – und zugleich faszinierendste – Herausforderung.
Besonders in den Augen, dem Mund und der Nase muss jedes Detail stimmen, um mögliche viel der Persönlichkeit und Ausstrahlung von der Person einzufangen.
Diese Portraitzeichnungen zeigen meine Oma als junge Frau, mich mit meinen beiden Schwestern und meine Mama als Teenagerin. Auch wenn ich mich mit diesen drei Porträts an meine größten zeichnerischen Grenzen herangewagt habe, so wollte ich mit jedem Strich diesen starken und wunderschönen Frauen ein kleines Denkmal setzen. Ich hoffe sehr, dass es mir in ihren Augen gelungen ist.
![]() Wie wäre es mal mit einem Igel in der Hand statt einem Spatz?Kennst du den kleinen Internetstar Mr. Pokee the Hedgehog? Ich liebe ihn einfach und habe 2021 diese kleine Fan-Zeichnung hier erschaffen. | ![]() Sei immer ein bisschen Fuchs!Eine meiner persönlichen Lieblingszeichnungen. Warum? Schau doch einfach mal unter der Rubrik "Über mich" vorbei. Dann wirst du herausfinden, warum ich Flashback aus meiner Kindheit hatte, als ich 2022 diesen kleinen Fuchs gezeichnet habe. | ![]() Nüffe, Nüffe, welfe Nüffe?Ich habe im Jahr 2020 zu meinem Geburstag von meinem Freund eine nicht gerade sehr günstige Stiftebox geschenkt bekommen, die ich mir schon sehr lange gewünscht habe. Ich konnte damals kaum erwarten mit den neuen Stiften endlich loszuzeichnen und erschuf mit ihnen diese kleine Eichhörnchen. Immer wenn ich es heute sehe (Es hängt im Haus meiner Mama) erinnert es mich an den als ich meine erste super tolle Stiftebox öffnete. | ![]() Auch ein Esel kann anmutig sein.Man kann vielleicht aus einem Esel kein Rennpferd machen – aber dafür würde der Esel auf Langstrecke durch seine Ausdauer definitiv gewinnen. Entstehungsjahr: 2022 |
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![]() Klein, flauschig mit Schlappöhren auf KuscheldeckeDieses knuffige Häschen hier habe ich im Jahr 2021 für ein kleines Mädchen von einer Mama als Auftragszeichnung angefertigt. | ![]() Give me a hug!Diesen kleinen kleinen Waschbär habe ich 2020 gezeichnet nachdem ich eine sehr schöne und inspirierende Doku über unsere Tiere des Waldes gesehen habe. | ![]() Ich will jetzt gleich König sein...Dies ist tatsächlich eine meiner allerersten realistischen Buntstiftzeichnungen, die ich gegen Ende 2019 angefertigt habe. Der kleine Löwe Simba aus Disneys 'Der König der Löwen' – ich schaue den Film jedes Jahr mindestens einmal und habe mittlerweile sogar einen kleinen Kater namens Simba. | ![]() Too cute to handle, too sweet to shareDas kleine Schweinchen, das beim Eisschlecken eine kleine Sauerei veranstaltet, habe ich im Jahr 2021 für meine Schwester gezeichnet. |
![]() In Mamas Armen ist die Welt immer sicher und geborgen!Dieses kleine Äffchen im Arm seiner Mutter liebe ich besonders, da es eine meiner allerersten realistischen Buntstiftzeichnungen aus dem Jahr 2019 ist. Bei der Entstehung des Äffchens ist mir tatsächlich zum ersten Mal bewusst geworden, was in mir steckt. Diese Zeichnung hat bis heute einen sehr großen ideellen Wert für mich. | ![]() Die Schönheit der Welt sieht man am besten von oben.An der Giraffe habe ich 2020 mehrere Wochen zugebracht und bis heute hat die Zeichnung einen sehr hohen persönlichen Stellenwert für mich, da ich, als ich das fertige Ergebnis damals begutachtete, das erste mal mit dem Gedanken spielte mehr aus meinem Hobby zumachen. | ![]() I see you!Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Anna, und ich bin nebenberuflich Nerd. Ich liebe einfach Fantasy und Sci-Fi, vor allem alles Mystische mit Drachen – vielen Drachen. Das Zeichnen eines Drachens war für mich schon immer eine Paradedisziplin, weshalb ich mich sehr lange nicht so recht an dieses Motiv herangewagt habe. 2022 habe ich mich allerdings zumindest schon einmal an einem Drachenauge versucht. |
Meine Anfänge
Ich male und zeichne schon immer gern.
Mit jedem neuen Lebensabschnitt, jedem Umzug, jeder Veränderung folgte mir immer eine Kiste voller Malutensilien.
Ende 2019, in einer eher stressigen Lebensphase, kramte ich aus eben dieser Kiste eine Packung Buntstifte hervor. Nach gefühlt fünf vergangenen Minuten – in Wahrheit waren es Stunden – war mein Stress wie wegradiert, und auf meinem Blatt Papier war etwas entstanden. Etwas Gutes …
Zum ersten Mal spürte ich ganz bewusst, wie beruhigend und meditativ sich das Zeichnen auf mich auswirkt.
Ich setzte mir das Ziel, mich weiterzuentwickeln und besser zu werden.
Ich wollte verstehen, wie man Licht, Schatten, Tiefe, Kontraste und Details richtig einsetzt.
Also schaute ich unzählige Videos, las Bücher, ließ mich von anderen begnadeten Künstler:innen inspirieren – und übte, übte, übte.
Oft bis spät in die Nacht.
Meiner Meinung nach kann man sich mit Ehrgeiz und Motivation beinahe alles beibringen.
Oft vergleiche ich das Malen mit dem Erlernen eines Musikinstruments: Man muss zwar ein gewisses Taktgefühl im Blut haben – aber Akkorde oder Noten trotzdem lernen und verstehen. Beim Zeichnen ist es dasselbe.
Mit einer Prise Kreativität als Basis und viel Übung, Fleiß und Geduld kann jede:r zeichnen lernen
und jedes Kunstwerk kann zu einem Meisterwerk werden.

Feine Linien,
klare Entscheidungen
Ich zeichne mit sehr vielen verschiedenen Buntstiften unterschiedlichster Herstellern, Farben und Stärken, welche allerdings allesamt auf weichen Wachs basieren. Dadurch wirken nicht nur die Farben intensiver, sondern ich kann auch mit sogenannten Papier-Aplikatoren Übergänge sauber verblenden und Farbverläufe erzeugen.
Diese Technik bedarf allerdings viel Vorplanung und akribische Vorzeichnungen.
Da meine wachsbasierenden Buntstifte nicht restlos wieder wegradiert werden können, verzeiht ein normales Blatt Papier hierbei leider keine Fehler.


Strich für Strich
Jede Zeichnung beginnt tatsächlich immer mit dem ersten Strich aber weit, weit davor habe ich mich schon stundenlang mit einer Idee, einen Motiv und einer Skizze beschäftigt.
Bevor ich also wirklich loslege, skizziere ich das Bild vor, wähle die passenden Materialien aus, berechne manchmal sogar Größenverhältnisse nach Maßstab (meine Mathelehrerin wäre vermutlich stolz auf mich), probiere verschiedene Farbkombinationen aus – und notiere alles fein säuberlich in meinem kleinen analogen Ideen-Notizbuch. Auch wenn die Vorplanung oft viel Zeit in Anspruch nimmt, erspart sie mir beim Zeichnen später viele mühsame Entscheidungen und Überlegungen. Dann darf endlich der kreative Teil beginnen und mit jedem Strich wird immer deutlicher sichtbar, was vorher nur als Idee in meinem Kopf existierte.


